Archiv der Kategorie: Erlebnisse

Ujung Water Palace

Heute ging es für uns relativ zeitig los. Wir sind mit dem Roller ein kleines Stück Richtung Süden gefahren, um den Ujung Water Palace zu besichtigen.

Es ist eine riesige Anlage und wenn man sich die Mühe macht ein paar anstrengende Stufen bei der Hitze hinauf zu laufen, wird man mit einem wunderschönen Ausblick belohnt.

Der Wasserpalast ist eine der wichtigsten historischen Stätten auf der ganzen Insel und auf jeden Fall ein Besuch wert.

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Dieser Moment, wenn es einfach zu heiß ist, um die Anlage zu besichtigen. :)
Dieser Moment, wenn es einfach zu heiß ist, um die Anlage zu besichtigen. 🙂

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Um 14 Uhr waren wir dann heute schon wieder zurück von unserem Ausflug und haben den restlichen Tag zum entspannen genutzt.

Dann ging es wieder ans Kochen.
Gestern hatten wir uns beim Einkaufen eine Tomatensoße gekauft, die wir heute zu unserem Reis gegessen haben. Nachdem aber leider alles auf Indonesisch auf dem Glas stand, haben wir nicht gewusst, dass die Soße sehr scharf ist. So war unser Essen heute eine sehr schweißtreibende Angelegenheit! 🙂

Danach durften wir unserem Gastgeber noch beim kochen zusehen. Er hat eine Fischsuppe gekocht und uns einiges über das Kochen in Indonesien erzählt.
Als er angefangen hat einen riesigen Haufen Chilischoten zu zerkleinern, mussten wir feststellen, dass unsere Soße von vorher wohl überhaupt nicht scharf war.
Wir haben ihm dann erklärt, dass man in Deutschland höchstens eine halbe bis eine solche Chilischote zum Kochen benutzt, daraufhin hat er uns nur ausgelacht und gesagt er liebt scharfes Essen und wir würden wahrscheinlich nicht mal einen Löffel von der Suppe essen können.

Es war auf jeden Fall mal sehr interessant einen Einheimischen beim Kochen zu beobachten.

 

Ok kleines Update:

Wir durften die Suppe gerade testen. Und ja sie ist wirklich seeehr scharf!

Anna hat nicht mal einen Löffel gegessen, Philipp hat einiges mehr probiert und ihm ist sofort der Schweiß runter gelaufen! 🙂

 

White Sand Beach

Heute haben wir uns dazu entschieden, einen Roller zu mieten und einen Ausflug zu dem ca. 30 km entfernten White Sand Beach zu machen.

Dort war nur sehr wenig los, weshalb wir mehr oder weniger den gesamten Strand für uns hatten.
Unser Tag verging sehr schnell. Wir waren im Meer schwimmen und schnorcheln und haben uns „sportlich“ betätigt. (Frisbee spielend)

Der Sand ist zwar nicht komplett weiß, aber im Vergleich zu den anderen Stränden hier auf Bali, kann man ihn wirklich White Sand Beach nennen.

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Auf unserem Rückweg ging es noch zum Wocheneinkauf, was hier nicht so einfach ist, denn Supermärkte gibt es nur sehr wenige.
Wieder in der Unterkunft angekommen, haben wir uns Nudeln gekocht.
Wir dürfen hier nämlich die Küche der Einheimischen mitbenutzen. Ziemlich cool! 🙂

Unterwasserwelt

Unseren ersten ganzen Tag hier in Amed gingen wir erst einmal langsam an.
Nach dem Frühstück haben wir gemütlich am Strand gechillt, gelesen und die nächsten Tage geplant.

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Im Laufe des Tages haben wir uns dazu entschlossen schnorcheln zu gehen.
Also haben wir uns hier in unserer Unterkunft Schnorchelequipment geliehen und es ging direkt los.

Die Unterwasserwelt direkt an unserem Strand ist einfach nur der Hammer! 🙂

Wir haben so viele verschiedene Fische gesehen und sogar eine Schildkröte.
Dort im Wasser kann man einfach mehrere Stunden verbringen und wir werden bestimmt auch noch einmal schnorcheln gehen!

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Am Abend ging es jetzt noch lecker essen und anschließend lagen wir bis vor ein paar Minuten am Strand und haben dem Gesang der Einheimischen zugehört.

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Amed ist einfach nur wunderschön, wir wollen hier gar nicht mehr weg! 🙂

Weiterreise nach Singaraja, Lovina

Unser Wecker klingelte viel zu früh. Schon um 7 Uhr sind wir aufgestanden, um unsere letzten Sachen zusammen zu packen, zu frühstücken und das Zimmer sauber zu machen.
Dann holte uns um 9 Uhr unser Daydriver ab und los ging es Richtung Norden.

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Einen ersten Stopp legten wir auf einer kleinen Kaffee- und Teeplantage ein.
Dort wurde uns die Herstellung von Kaffee und auch das Tier, dass den teuersten Kaffee der Welt durch ihren Kot ausscheidet, gezeigt.

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Anschließend an die kleine Führung bekamen wir eine Kostprobe verschiedener Kaffee- und Teesorten.
Einige der Sorten waren wirklich sehr leccker! 🙂

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Unseren zweiten Stopp legten wir schließlich am Ulun Danu Beratan ein.
Das ist ein kleiner Tempel am Lake Beratan.

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Ulun Danu Beratan

Um 13:30 Uhr kamen wir dann endlich in unserer nächsten Unterkunft in Lovina an.
Soweit sieht es eigentlich ganz gut aus, nur das Wlan ist nicht so überragend.

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Nach einer kurzen Entspannungspause, in der wir noch einige Emails geschrieben haben, ging es dann für uns auf eine Entdeckungstour am Strand (1 min von unserer Unterkunft entfernt) entlang und ein wenig in das Dorf hinein.

 

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In diesem kleinen verlassenen Fischerdörfchen scheint es so als wären wir die einzigen Touristen. Wir kommen uns vor als wären wir für die Einheimischen die Hauptattraktion. 🙂

Während unserer Entdeckungstour haben wir ein kleines, verstecktes, aber sehr schönes Restaurant gefunden.
Dort gibt es nur 5 Tische und es befindet sich in einem kleinen Garten, umgeben von einer Hecke.
Die Preise (hier kostet ein Essen ca. 4,50€)  sind zwar etwas höher als der indonesische Durchschnitt (2,50€), was aber für die Qualität und den Service angemessen ist.

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Wanderung im Sungai Ayung Valley

Mit einem „local guide“ ging es für uns heute durch das Tal, Sungai Ayung.

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Viele Ecken unserer Wanderung sind sogar Filmkulissen, beispielsweise in dem Film „Eat, Pray, Love“, der auf Bali spielt.

Er hat uns nicht nur wirklich schöne Plätze gezeigt,

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sondern hatte auch viele interessante Informationen für uns.
z.B. zeigte er uns eine wild gewachsene Ananas viele Pflanzen die hier auf Bali als Heilmittel gelten und auch eine Frucht, aus der angeblich, wenn man sie aufschneidet Wein kommt.

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Hier zeigte er uns die Blüte, sowie die Frucht einer Kaffeepflanze.

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Unsere geführte Wanderung mit dem Guide war sehr schön, da auch unser Guide wirklich cool drauf war. 🙂
Von ihm haben wir auch unsere ersten Worte indonesisch gelernt: Termia kasih (Danke) und Sama-Sama (Gern geschehen).
Wieder in unserer Unterkunft angekommen, haben wir dann mit dem packen begonnen, da es ja morgen schon weiter zu unserer nächsten Unterkunft nach Singaraja geht.
Wir freuen uns schon auf das Meer! 🙂

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