Heute haben wir uns dazu entschieden, einen Roller zu mieten und einen Ausflug zu dem ca. 30 km entfernten White Sand Beach zu machen.
Dort war nur sehr wenig los, weshalb wir mehr oder weniger den gesamten Strand für uns hatten.
Unser Tag verging sehr schnell. Wir waren im Meer schwimmen und schnorcheln und haben uns „sportlich“ betätigt. (Frisbee spielend)
Der Sand ist zwar nicht komplett weiß, aber im Vergleich zu den anderen Stränden hier auf Bali, kann man ihn wirklich White Sand Beach nennen.
Auf unserem Rückweg ging es noch zum Wocheneinkauf, was hier nicht so einfach ist, denn Supermärkte gibt es nur sehr wenige.
Wieder in der Unterkunft angekommen, haben wir uns Nudeln gekocht.
Wir dürfen hier nämlich die Küche der Einheimischen mitbenutzen. Ziemlich cool! 🙂
Unseren ersten ganzen Tag hier in Amed gingen wir erst einmal langsam an.
Nach dem Frühstück haben wir gemütlich am Strand gechillt, gelesen und die nächsten Tage geplant.
Im Laufe des Tages haben wir uns dazu entschlossen schnorcheln zu gehen.
Also haben wir uns hier in unserer Unterkunft Schnorchelequipment geliehen und es ging direkt los.
Die Unterwasserwelt direkt an unserem Strand ist einfach nur der Hammer! 🙂
Wir haben so viele verschiedene Fische gesehen und sogar eine Schildkröte.
Dort im Wasser kann man einfach mehrere Stunden verbringen und wir werden bestimmt auch noch einmal schnorcheln gehen!
Am Abend ging es jetzt noch lecker essen und anschließend lagen wir bis vor ein paar Minuten am Strand und haben dem Gesang der Einheimischen zugehört.
Amed ist einfach nur wunderschön, wir wollen hier gar nicht mehr weg! 🙂
Nach dem Frühstück wurden noch schnell die Backpacks fertig gepackt und dann wurden wir auch schon abgeholt, um unsere Weiterreise nach Amed anzutreten.
Nach 2 ½ Stunden sind wir dann schließlich in unserer neuen Unterkunft Barracuda Beach angekommen.
Hier ein Eindruck von unserem Bungalow:
Anschließend haben wir uns gemütlich an den Strand gelegt und unseren Willkommensdrink getrunken.
Die Unterkunft ist wirklich unglaublich schön und direkt am Meer.
Willkommensdrink
Als es dämmerte, begannen die Einheimischen Gitarre zu spielen und dazu zu singen, was wir in Sitzsäcken und einem kalten Saft genossen. 🙂
Anna hat eine neue Freundin gefunden. 🙂 Die Kleine hat sich einfach auf Annas Schoß gesetzt und wollte mit der Sonnenbrille spielen.
Wir hatten uns eigentlich heute vorgenommen um 7 Uhr aufzustehen, als dann aber der Wecker geklingelt hat, dachten wir uns ausschlafen ist wichtiger! 🙂
Ja und so sind wir dann halt doch erst um halb 10 aufgestanden.
Um 11 Uhr ging es dann los auf unsere 76 km lange Fahrt bis in den Nationalpark.
Dort organisierten wir uns einen Guide, der uns dann für 600000 Rp. (Eintritt 400000 Rp) durch den Nationalpark führte.
Während der Tour erzählte unser Guide uns, dass er hier im Nationalpark aufgewachsen ist und er sein Hobby, die Natur, zum Beruf gemacht hat.
Wir erfuhren viel über die Pflanzenwelt und die Intelligenz der Natur, wie z.B. die Symbiose von Lilianen und das Gemeinschaftsgefühl der Mangrovenbäume.
Außerdem sahen wir seltene schwarze Affen, die es nur in kleiner Menge in diesem Nationalpark gibt.
Nach unserer 2 ½ stündigen Tour und einer kleinen Pause am Meer ging es dann wieder 76 km zurück in unsere Unterkunft.
Jetzt tut unser Hintern ziemlich weh. 🙂
Gerade haben wir noch unseren letzten Abend hier in Lovina ausklingen lassen, indem wir noch einmal in dem kleinen Restaurant „Secret Garden“ essen waren.
Nach einem ruhigen Morgen ging es für uns los in die Berge.
Unser erster Stopp war der Git Git Waterfall, der aus zwei bzw. drei Wasserfällen besteht.
Man kann auf dem Weg vom Parkplatz zu den Wasserfällen viele interessante Pflanzen entdecken (Gewürznelkenbaum, Bananenpalmen, Kaffeesträucher, Muskatnuss, Chili…. ) und nach dem langen Weg dorthin wird man dann durch die wunderschöne Sicht auf die Wasserfälle belohnt.
Wenn das mal nicht ein schöner Brotzeitplatz ist 🙂
Bester Brotzeitplatz 🙂
Danach fuhren wir weiter zu unserem zweiten Stopp, dem Twin Lakes. Dabei mussten wir bemerken, dass es auch auf Bali in den Bergen ganz schön kalt sein kann! :
Twin Lakes
)
Wir benutzen hier als Navi immer die App Maps Me, die uns bis jetzt immer die richtigen Wege gezeigt hat. Auf unserem Rückweg den Berg hinunter, sollten wir dann plötzlich rechts abbiegen und wir dachten uns nur WTF?!? Naja gut los gings! Es war ein Horrortrip 🙂
Es ging ca. 10km auf holprigen, alten Straßen (diesen Namen haben sie eigentlich nicht verdient) mit meist mehr als gefühlten 15% Gefälle den Berg hinunter.
Dafür hatte man hier aber einen wunderschönen Ausblick!
Wieder in der Unterkunft angekommen, haben wir kurz eine kleine Pause gemacht, bevor es noch einmal nach Lovina Beach ging.
Dort beobachteten wir den Sonnenuntergang 🙂
Unser Beileid an alle die gerade lernen oder arbeiten müssen, aber ihr habt leider keinen so coolen Platz dafür:
Heute hat in Lovina ein Volleyballturnier angefangen, das alle zwei Jahre stattfindet.
Eröffnet wurde es durch eine Zeremonie und einige Reden, anscheinend auch von hochrangigen, indonesischen Personen.
Anschließend daran fand dann das erste Spiel des diesjährigen Turniers statt.