Happy New Year – 2017

Nachdem wir mehr oder weniger ausgeschlafen hatten, haben wir tagsüber nur auf dem Festivalgelände bei guter Musik gechillt.
Neuseeländisches Wetter muss man nicht verstehen! Gestern war es so heiß und heute war wieder kein gutes Wetter. Es war total kalt und windig. Man muss hier wirklich mit allem rechnen, weil das Wetter extrem schnell umschlagen kann, von Sonnenschein, auf Wind und dann Regen…

Abends ging es dann wieder aufs Festival, um in das neue Jahr reinzufeiern.



Kurz vor zwei hat die Band angefangen total schnulzige Lieder zu spielen und alle Neuseeländer sind total darauf abgegangen und wir standen nur in der Menschenmenge und haben uns gefragt was zur Hölle ist das! 🙂

Punkt 0:00 Uhr gab es dann ein kleines Feuerwerk. Und sobald das neue Jahr begonnen hat, hat es sofort angefangen zu regnen, sodass wir dann ins Bett sind.

Das Festival war wirklich cool und wir hatten mal einen Einblick wie Neuseeländer so feiern. Wir haben auch ein paar nette Kiwis, die zwar total betrunken waren, kennengelernt! 🙂

Rhythm and Alps – New Years Festival

Nach dem Frühstück ging es für ums heute auf das New Years Eve Festival „Rhythm and Alps“.
Dort haben wir dann den restlichen Tag auf dem Festivalgelände gechillt, uns schonmal ein bisschen umgeschaut, uns gesonnt und noch ein wenig ausgeruht. Heute war es so extrem heiß, sodass fast jeder, außer uns, einen richtig heftigen Sonnenbrand hat.
Ab 18 Uhr ging es dann aufs Festival, wo wir bis nachts auf die Musik getanzt haben. Es gab eine Mainstage mit Liveacts und zwei kleinere Bühnen mit Djs. Die Musik war bunt durchgemischt, von Rock bis Elektro, sodass immer was für jeden dabei war!

Wir durften heute feststellen, dass Neuseeländer extrem viel Alkohol trinken. Unser Stellplatznachbar hat uns erklärt: „Kiwis sind immer komplett betrunken, wenn sie nicht arbeiten müssen.“ Er war ganz klar das Beste Beispiel dafür! 🙂

Wanaka

Heute ging es weiter nach Wanaka, weil wir dort Silvester verbringen wollen.
Auf dem Weg dorthin haben wir einen kurzen Stopp am Lake Wakatipu eingelegt.


Danach ging es dann auf direktem Weg nach Wanaka.
Dort sind wir dann auf einen kleinen Markt gegangen und anschließend haben wir in der Sonne am See entspannt. Richtig cool, Wanaka liegt direkt am See (Lake Wanaka) und man hat einen schönen Ausblick auf Berge.
Dort haben wir gepicknickt und einfach nur die Sonne genossen. So schön wenn man nicht frieren muss!

Anschließend ging es dann auf den Campingplatz, wo wir noch kurz Frisbee gespielt haben und dann aber relativ früh schlafen gegangen sind.

Invercargill

Woran erkennt man, dass es hier heute wirklich sehr kalt war? – Philipp hatte gefühlt das erste Mal eine lange Hose an!
Es ist wirklich richtig ekelhaftes Herbst-Deutschlandwetter. Kalt und regnerisch…

Heute ging es für uns weiter nach Invercargill, wo wir erstmal einkaufen gehen mussten, weil wir fast nichts mehr zu essen hatten.
Danach ging es mal wieder in eine Library, damit ich endlich alle fehlenden Bilder hochladen konnte.

Eigentlich hatten wir dann geplant an den Strand zu gehen, aber das ist sprichwörtlich ins Wasser gefallen. Jedes Mal wenn wir das Auto verlassen wollten, hat es wieder angefangen zu regnen. Nachdem wir dann über eine Stunde im Auto abgewartet hatten und es ein bisschen besser aussah, haben wir uns dann doch mal rausgetraut.
Eigentlich gibt es eine Straße die bis direkt zum Strand führt, die aber durch den Wind komplett voller Sand war, sodass wir vor laufen mussten. Weit sind wir aber nicht gekommen, bis uns ein richtig heftiger Regenschauer erwischt hat und wir von oben bis unten klatschnass und unsere Hosen komplett voller Sand waren..

Auf dem Rückweg zu unserem Auto haben wir dann noch zwei Gruppen geholfen ihre Autos anzuschieben, die im Sand auf der Straße stecken geblieben sind. Zum Glück konnte ich Philipp überreden nicht vor zu fahren!

Danach haben wir es aufgegeben noch etwas zu unternehmen, weil sonst nur noch mehr unserer Klamotten durchweicht gewesen wären.
Also sind wir zu dem nächstbesten kostenlosen Campingplatz gefahren, der irgendwo im nirgendwo lag. 🙂

Nach dem Abendessen war uns so kalt, dass wir direkt ins Auto sind und ich so viel wie noch nie übereinander angezogen habe, um nicht zu frieren!

Gemütlicher Tag

Nach 11 Stunden sind wir dann auch mal aufgewacht und mussten feststellen, dass es regnet…
Da wir nicht so genau wussten was wir heute machen sollen, sind wir erst mal ein wenig mit dem Auto herumgefahren, in der Hoffnung irgend etwas interessantes in der Umgebung zu finden. Das Ganze war aber ohne Erfolg.

Also sind wir wieder zurück auf den Campingplatz, wo wir einen gemütlichen Tag verbracht haben.
Die meiste Zeit lagen wir im Auto, haben ein wenig gedöst, gelesen und Karten gespielt.
Heute war es extrem windig, so dass das ganze Auto bei jedem Windstoß gewackelt hat.

Als ich ein kleines Stück am Strand entlang gelaufen bin, war der Wind sogar um einiges stärker als ich und ich musste meine Laufrichtung dem
Wind anpassen, weil er mich einfach mit weggeweht hat. 🙂