Auckland City

Nach dem Frühstück ist Philipp wieder zusammen mit Kai unser Auto ummelden gengagen. Sie haben festgestellt, man hätte das Auto auch einfach klauen können, weil man zum Umschreiben den eigentlichen Besitzer nicht mal braucht. Das ganze geht hier wirklich um einiges leichter als in Deutschland!

Das Highlight des Tages – Getoastetes Toast!

Wärenddessen habe ich zwei Maschinen Wäsche gewaschen, getrocknet und geordnet. (Damit alles sauber und ordentlich ist, jetzt wo wir weiter gehen)
Anschließend hab ich noch etwas Zeit mit planen verbracht.

Als Philipp wieder zurück war, sind wir noch ein wenig in der Stadt herumgelaufen, waren in den Souvenirgeschäften und haben noch ein bisschen die Sonne genossen.

Extra nur für dich Marion

Abens waren wir noch ein bisschen im Gemeinschaftsraum Karten spielen.
Wir wissen irgendwie nicht so wirklich was wir den ganzen Tag machen sollen, weil wir schon alles spannende gesehen haben und jetzt nur noch die Zeit bis zu unserem Flug rumbekommen müssen..

Devenport

Heute sind wir schon wieder um 7 Uhr aufgestanden und nachdem wir dann unsere letzten Sachen aus dem Auto aufgeräumt hatten, sind wir nach Auckland gefahren.

Dort saß ich dann von 9 bis 13 Uhr im Luggage Room mit unserem Gepäck und habe versucht mir sinnvoll die Zeit mit Planungen für Thailand zu vertreiben. Währenddessen war Philipp zusammen mit Kai (unserem Autokäufer) unterwegs, um eigentlich das Auto umzuschreiben. Leider hatten wir nicht so ganz bedacht, dass heute Auckland Anniversairy ist, also Feiertag und alles geschlossen hat. Deshalb konnten wir das Auto heute nicht umschreiben und die beiden müssen wohl morgen nochmal los.

Unsere Käufer haben das Auto jetzt über Nacht, weil wir ja schon unser Hostel gebucht hatten. Als Philipp dann bei mir im Hostel ankam, haben wir eingecheckt (was ewig gedauert hat, weil vor uns eine Gruppe von ca 15 Japaner war, die natürlich jeder einzeln mit Karte zahlen mussten…) und sind danach ein wenig in die Stadt und an den Hafen.

Anlässlich des Feiertags war heute dort ein kleines „Festival“, mit ganz vielen Essensständen und Musik.

Beim darüberlaufen hat uns dann ein Mädchen in unserem Alter angesprochen (natürlich auf Deutsch was auch sonst 🙂 ), dass sie uns im Hostel gesehen hat und ob wir schon etwas vor haben, weil sie alleine unterwegs ist und gerne irgend etwas machen würde. Also sind wir mit ihr zusammen mit der Fähre nach Devenport gefahren, wo wir dann auf den Mount Victoria gelaufen sind und eine 360 Grad Aussicht auf Auckland hatten.

Wieder zurück im Hostel haben wir dann direkt gekocht und haben dann beim Essen noch mehr Leute kennengelernt. Zum Teil Deutsche , aber auch Engländer, eine Belgerin und einen total komischen Italiener.

Einer der Engländer hat 4 Jahre Deutsch gelernt und konnte dafür erstaunlich gut und fast fließend Deutsch. Nur bei den Artikeln hat es ein bisschen gehapert und als er dann von einem Deutschen verbessert wurde, meinte er it’s such a shit you can’t speak german without thinking all the time.

Zusammen haben wir dann noch den Abend auf der Rooftopterasse verbracht und es war wirklich richtig lustig. :)Im Hostel lernt man einfach viel mehr Leute kennen als auf einem Campingplatz, aber trotzdem denken wir war es die bessere Entschiedung ein Auto zu kaufen. (und auf jeden Fall günstiger 🙂 )

Letzter Tag auf dem Campigplatz

Heute ist wirklich garnichts passiert, da wir nicht schon wieder die ganze Strecke bis nach Auckland fahren wollten, haben wir den ganzen Tag auf dem Campingplatz verbracht.

Dort haben wir jeder für sich den Tag mit lesen, schlafen, malen und sonnen verbracht.


Abends als es dann ein bisschen abgekühlt hatte, haben wir noch ein bisschen Frisbee gespielt, um uns auszulasten 🙂 und dann ging es auch schon das letzte Mal in unserem Auto schlafen.

Reifenwechsel

Heute hatten wir um 9 Uhr einen Termin in Auckland, das hieß also 7 Uhr aufstehen…
Als erstes ging es dann in Auckland zu Steve, dem Autohändler, bei dem wir unser Auto gekauft hatten. Er hat uns dann mit einem Zettel zu einer Reifenwerkstatt weitergeschickt, damit wir den richtigen Preis zahlen müssen und nicht als Touristen abgezogen werden. (Wir sind echt froh, dass er uns dabei geholfen hat!)

Als dann unser Auto einen gebrauchten und zwei nagelneue Reifen bekommen hatte, waren wir noch kurz in einem Park und in der Library, um ein Hostel für unsere letzen Tage hier zu buchen.
Anschließend sind wir wieder zurück auf den Campingplatz gefahren, wo ich mich gesonnt und Philipp im Auto geschlafen und gelesen hat.

Autoverkauf!!

Nach dem Aufstehen wurde heute direkt mit Mama und Papa telefoniert auch wenn es nicht ganz so gut geklappt hat.
Anschließend haben wir das Auto aufgeräumt und alles in den Backpacks verstaut.
Und dann ging es auch schon nach Auckland, wo wir Anna & Kai getroffen haben, die sich unser Auto angeschaut haben und sich auch direkt dazu entschieden haben es zu kaufen. Wohooo wir haben es verkauft und sogar zu einem richtig guten Preis!!! 🙂

Wir behalten es jetzt noch bis Montag und bis dahin ist dann hoffentlich auch ihr Geld auf unserem Konto. Richtig gut, bis dahin sind wir jetzt noch auf unserem kostenlosen Campingplatz und so müssen wir nur noch für 4 Nächte ein Hostel bezahlen 🙂

Danach sind wir zum One Tree Hill gefahren, einer Gedenkstätte für einen ehemaligen Baum. Von dort aus hat man eine wunderschöne Aussicht über gesamt Auckland.

Wir sind einfach nur Happy, dass wir unser Auto gleich bei der ersten Besichtigung verkauft haben.