Heute ging es für uns wieder mit dem Moped los.
Nach ca. 30 min Fahrt sind wir bei dem Tegenungan Wasserfall angekommen, an dem wir den ganzen Nachmittag verbracht haben.
Ein unglaublicher Wasserfall inmitten von „Dschungel“.
Um uns abzukühlen sind wir direkt erst einmal im Wasserfall baden gegangen.
Durch ein bisschen klettern konnte man sogar hinter den Wasserfall gelangen.
Danach sind wir über einen kleinen Pfad mit zum Teil sehr interessanten „Treppenstufen“ bis zur Spitze des Wasserfalls gelaufen, von wo aus man einen schönen Ausblick hatte.
Für alle die sich Sorgen um uns machen: 🙂
Nach einem wirklich schönen Tag am Wasserfall sind wir dann noch auf den Nachtmarkt von Gianyar gefahren, wo wir verschiedenste traditionelle Gerichte probiert haben.
Und jetzt sind wir ziemlich müde -> Ab ins Bett! 🙂
Heute haben wir uns von unserem Gastgeber ein Moped gemietet und los ging es zu den ca 30 min entfernten Tegalalang Reisterrassen.
Die Ausblicke in den Reisterrassen sind einfach unglaublich schön.
Überall um einen herum nur saftiges Grün! 🙂
Die Bilder sprechen für sich:
Auf den schmalen Pfaden durch die Reisterrassen sind wir des öfteren mal in ein kleines Schlammloch oder einen Bewässerungsgraben getreten.
Wieder „zuhause“ angekommen, gab es nur eine kleine Stärkung und dann ging es auch schon wieder weiter.
Erst ging es für uns noch auf einen kleinen Markt im Zentrum von Ubud und anschließend zu der Abendshow „Kecak Fire & Trance Dance“.
Kecak ist ein spezieller gott-inspirierter Trance-Tanz begleitet von einem Männnerchor, der sich „Gamelan Suara“ nennt.
Dieser Tanz soll die Gesellschaft beschützen und ist Teil des Hindu Epos.
Heute ging es für uns in den Monkey Forest, der mitten in der Stadt liegt und von unserer Unterkunft schnell zu erreichen ist.
Schon bevor man den Wald überhaupt betritt, wird man auf der Straße vor den grauen, gierigen Tieren gewarnt:
Sobald wir das Gelände betreten haben, saßen schon die ersten Affen vor uns auf dem Weg, in den Bäumen und einfach überall!
Auf unserem Rundgang durch den Affendschungel sind wir dann auf einen versteckten Tempel, den Pura Dalem Agung, gestoßen.
Wenn man sich ganz genau im Wald umschaut, kann man auch andere Tiere entdecken:
Sobald wir weiter gelaufen sind, lagen überall wieder Affen, die sich von den vielen Besuchern nicht stören lassen.
Vorallem die kleinen Babyaffen sind total süß 🙂
Die Warnung „Take care of your staff“ auf dem Straßenschild war auf jedenfall berechtigt!
Wenn man nicht richtig aufpasst, sind die Affen schnell an den Taschen und versuchen alles was nicht sicher ist zu klauen.
Uns wurde fast unsere Wasserflasche geklaut. Das einzige was dann hilft: Weglaufen!
Nachdem wir lange durch den Wald gelaufen sind, wollten wir nur kurz eine Pause einlegen, aber wir wurden gleich von ein paar frechen Affen belagert.
Anscheinend war Philipps Rucksack sehr interessant, den sie mit wenig Mühe aufbekamen und neugierig erkunden wollten. 🙂
Dann bekam Philipp aber Angst um sein Essen und verteidigte es, was dem Affen nicht gefiel und sein Blick uns zeigen sollte, dass Philipp der Böse ist!
Am Ende bekam dann Anna auch ihren Wunsch erfüllt, ein Bild mit einem Affen. 🙂
Es war garnicht so einfach, das Bild so hinzubekommen, weil die Affen lieber nur schnell die Banane klauen und nicht still auf der Schulter sitzen wollen.
Einigen Bananen später:
Es war wirklich ein richtig schöner Ausflug und für Anna das Highlight, endlich mal einen echten Affen auf der Schulter sitzen zu haben 🙂
Der Monkey Forest ist auf jedenfall ein Besuch wert!
Nach dem Frühstück von unserem Gastgeber ging es heute los auf eine Wanderung auf dem Campuan-Kamm.
Los ging es am Ubud Palace. Wir sind einen kleinen Weg an einer Luxus Villa vorbei gegangen und schließlich zum Zusammenfluss von Sungai Wos und Sungai Cerik gelankt, dem sogenannten Campuan. (Der Name bedeutet „Wo sich zwei Flüsse treffen“)
Dort befindet sich auch der Pura Gunung Lebah, ein alter Tempel, der auf einem vorspringenen Felsen steht:
Von hier aus ging es dann weiter auf einem schmalen Betonweg, der auf den Hügelkamm zwischen den beiden Flüssen hinaufführt.
Auf dem Weg duch Reisfelder und das Dorf Bangkiang Sidem hat man immer wunderschöne Ausblicke, wie z.B. auf Felder mit Elefantengras und kann die Einheimischen bei ihren Tätigkeiten beobachten.
Nachdem wir schon einige Kilometer hinter uns hatten und völlig durchgeschwitzt (es war soo heiß) in einem kleinen ruhigen Restaurant, mit einem wunderschönen Ausblick, angekommen sind, gab es für mich das erste Mal eine „young Coconut“!
Der Weg führte uns dann weiter.. naja der Weg?
Ehr kleine Trampelpfade durch sumpfige Reisfelder. Ob es der richtige Weg war, wissen wir bis jetzt nicht, aber irgendwie sind wir dann doch wieder auf einen befestigten Pfad gekommen 🙂
Hier der befestigte Pfad:
Und ja das ist ein offizieller Weg, auch laut Google-Maps 🙂
Zwischenzeitlich wurde er zwar von Wasser unterbrochen aber mit einem kleinen Sprung ist man dann doch weiter gekommen.
Manchmal hatten wir schon etwas Zeifel an den Wegen und ob wir jemals wieder aus diesem „Labyrinth“ von Pfaden, Reisfeldern und engen Gängen herausfinden werden.
Als wir es dann schließlich geschafft haben, waren wir einfach nur happy und haben uns als Belohnung eine uns unbekannte Variante von KitKat gegönnt.
@ Frank Friedmann und Stefan Schubert:
Sicherheit steht hier an erster Stelle 🙂
Unser Dialog: (kurz nach diesem Bild)
Anna: Ist das eigentlich die Stromleitung die da auf dem Gehweg liegt?
Philipp: JA, was denn sonst? Ist hier anscheinend ganz normal!
Unser Eindruck:
Nur ein paar Meter aus Ubud heraus und schon steht man inmitten von Reisfeldern und einer atemberaubenden Landschaft!
Manchmal wirkt es fast wie eine ganz andere Welt hier auf Bali!
Ubud gilt als das kulturelle Zentrum der Insel und hat viele kleinere und größere Tempel.
Heute haben wir uns im Zentrum umgeschaut und verschiedene Sachen besichtigt.
Zu erst waren wir am Pura Puseh Ubud:
Um die Religion zu würdigen, müssen dort die Schultern und Hüften bedeckt sein.
Anschließend waren wir im Ubud Palace, der meist bekannten Sehenswürdigkeit in Ubud.
Dort wohnt auch heute noch die örtliche Fürstenfamilie.
Ubud Palace:
Und dann: Platzregen…
Als sich das Wetter dann wieder beruhigt hat, waren wir noch in der Tempelanlage Puri Saren Agung.
Sie teilt sich zusammen mit dem Ubud Palace den Platz im Zentrum der Stadt.
Der erste Eindruck:
Ubud ist eine echt schöne Stadt, mit viel Leben und sehr entspannten Menschen 🙂