Autoverkauf

Heute war nicht so der spannende Tag, dafür aber sehr produktiv!

Wir haben uns heute fast den ganzen Tag um unseren Autoverkauf gekümmert.

Als erstes haben wir Fotos von unserem ganzen Equipment gemacht, danach sind wir in die Library, um alle Bilder herauszusuchen und dann haben wir noch einen Text für unsere Verkaufsanzeige geschrieben. Wir haben sogar schon zwei Anfragen bekommen! 🙂

Als wir um viertel 5 dann auch mal damit fertig waren, sind wir noch ein wenig zum Strand, um noch einbisschen die Sonne zu genießen.

Das war jetzt unser letzter Tag hier in Nelson und morgen geht es weiter nach Picton.

Nelson hat uns wirklich gut gefallen und zum Glück konnten wir die ganze Zeit kostenlos übernachten. (Hier werden die Parkplätze mitten in der Stadt Nachts als kostenlose Campingplätze angeboten)

Abel Tasman National Park

Da wir ja jetzt noch genug Zeit haben, ging es für uns heute in den Abel Tasman National Park, um dort ein kleines bisschen an der Küste entlang zu laufen. Dort war es wirklich wunderschön und hatte ein bisschen Ähnlichkeit mit Bali. Wir sind aber nur ein kleines Stück bis zu einem Lookout gelaufen, weil wir heute die Sonne ein bisschen meiden wollten.

Deshalb ging es danach zurück nach Nelson, wo wir den restlichen Tag nur gechillt haben.

Nelson 2. Tag

Nach dem Frühststück ging es heute zu Fuß auf den Wochenendmarkt von Nelson. Dort gibt es von Obst&Gemüse&Backwaren über Tee bis hin zu Schmuck&Kunstwaren wirklich alles zu kaufen. Dort waren die Lebensmittel zum Teil sogar günstiger als im Supermarkt, deswegen haben wir uns dort seit langem Mal wieder eine Paprika und ein deutsches Brot gekauft. Danach haben wir uns beiden noch eine Kleinigkeit gegönnt. Ich habe mir eine Schachtel Blaubeeren gekauft und Philipp eine deutsche Bratwurst. (Sogar von einer echten Bayerin verkauft)

Wirklich verrückt wie man schon in so einer kurzen Zeit lieben lernt was in Deutschland für uns Normalität ist. (Wie zb das gute deutsche Brot, nicht nur Toast und dann auch noch immer ungetoastet..)

Danach ging es wieder zum Strand, der hier wirklich richtig schön ist. Dort haben wir dann den ganzen Tag verbracht und die meiste Zeit den Kitesurfern zugeschaut.

Leider haben wir einen ziemlichen Sonnenbrand bekommen. Gestern war strahlend blauer Himmel und pralle Sonne und wir haben keinen bekommen und heute war es extrem bewölkt und die Sonne kam nur ab und zu durch die Wolken durch und  wir sind beide rot geworden… Die Sonne hier ist wohl doch wirklich aggressiver als in Deutschland.

Als wir dann genug vom Strand hatten sind wir noch einmal zur Library gefahren, um zu schauen was wir die nächsten Tage noch so machen können. Leider mussten wir nämlich unsere Fähre schon zusammen mit unserem Hinfahrtticket buchen und wussten damals noch nicht so genau wann wann wir zurückfahren wollen. Deshalb müssen wir jetzt irgendwie noch die Tage bis zum 18 rumbekommen,  weil dann erst unsere Fähre fährt.

Nelson

Weiter ging es heute nach Nelson, wo wir uns als erstes ein wenig die Stadt angeschaut haben. Dort gibt es nicht wirklich was besonderes, bis auf eine Kirche, die Christ Church)

Anschließend ging es wieder einmal kurz in die Library. 🙂

Heute war wirklich perfektes Strandwetter und Nelson liegt zum Glück direkt am Meer, also haben wir uns dafür entschieden dort hinzu fahren und haben den restlichen Tag am Strand verbracht und haben uns gesonnt.

Endlich mal wieder gutes Wetter, hat wirklich gut getan! 🙂                                Als wir gerade wieder gehen wollten, haben wir ein kleines Musikfest gefunden, wo wir noch kurz einem Rapper zugehört haben.

Anschließend ging es dann auf den Campingplatz. (Heute einfach nur ein öffentlicher Parkplatz mitten in Nelson)

 

Pancake Rocks

Über die Warnung: „Stellt euch besser nicht auf den Rasen, sondern lieber auf das kleine Stück Schotter“ waren wir heute sehr glücklich, da es die ganze Nacht durch geregnet hat und als wir aufgewacht sind, so ziemlich alles unter Wasser stand.
Noch immer mit Regen sind wir dann heute weiter durch den tiefsten Nebel zu den Pancake Rocks gefahren. Dort war das Wetter zum Glück etwas besser! Also sind wir einen kleinen Rundweg zu den Pancake rocks (wie der Name sagt Steine, die aussehen sollen wie Pancakes) und Blowholes gelaufen.

Von dort aus wollten wir anschließend nach Karamea fahren, um dort einen der angeblich schönsten Strände Neuseelands anzuschauen (bei dem Wetter zwar nicht die beste Idee aber egal! 🙂 ). Hier hat es aber anscheinend die letzten Tage ein ganz schönes
Unwetter, sodass die Straße zum Teil durch ganze umgestürzte Bäume versperrt waren oder das Wasser extrem tief auf der Straße stand.
Also blieb uns nichts anderes über als die 90km wieder zurück zu fahren…