Devenport

Heute sind wir schon wieder um 7 Uhr aufgestanden und nachdem wir dann unsere letzten Sachen aus dem Auto aufgeräumt hatten, sind wir nach Auckland gefahren.

Dort saß ich dann von 9 bis 13 Uhr im Luggage Room mit unserem Gepäck und habe versucht mir sinnvoll die Zeit mit Planungen für Thailand zu vertreiben. Währenddessen war Philipp zusammen mit Kai (unserem Autokäufer) unterwegs, um eigentlich das Auto umzuschreiben. Leider hatten wir nicht so ganz bedacht, dass heute Auckland Anniversairy ist, also Feiertag und alles geschlossen hat. Deshalb konnten wir das Auto heute nicht umschreiben und die beiden müssen wohl morgen nochmal los.

Unsere Käufer haben das Auto jetzt über Nacht, weil wir ja schon unser Hostel gebucht hatten. Als Philipp dann bei mir im Hostel ankam, haben wir eingecheckt (was ewig gedauert hat, weil vor uns eine Gruppe von ca 15 Japaner war, die natürlich jeder einzeln mit Karte zahlen mussten…) und sind danach ein wenig in die Stadt und an den Hafen.

Anlässlich des Feiertags war heute dort ein kleines „Festival“, mit ganz vielen Essensständen und Musik.

Beim darüberlaufen hat uns dann ein Mädchen in unserem Alter angesprochen (natürlich auf Deutsch was auch sonst 🙂 ), dass sie uns im Hostel gesehen hat und ob wir schon etwas vor haben, weil sie alleine unterwegs ist und gerne irgend etwas machen würde. Also sind wir mit ihr zusammen mit der Fähre nach Devenport gefahren, wo wir dann auf den Mount Victoria gelaufen sind und eine 360 Grad Aussicht auf Auckland hatten.

Wieder zurück im Hostel haben wir dann direkt gekocht und haben dann beim Essen noch mehr Leute kennengelernt. Zum Teil Deutsche , aber auch Engländer, eine Belgerin und einen total komischen Italiener.

Einer der Engländer hat 4 Jahre Deutsch gelernt und konnte dafür erstaunlich gut und fast fließend Deutsch. Nur bei den Artikeln hat es ein bisschen gehapert und als er dann von einem Deutschen verbessert wurde, meinte er it’s such a shit you can’t speak german without thinking all the time.

Zusammen haben wir dann noch den Abend auf der Rooftopterasse verbracht und es war wirklich richtig lustig. :)Im Hostel lernt man einfach viel mehr Leute kennen als auf einem Campingplatz, aber trotzdem denken wir war es die bessere Entschiedung ein Auto zu kaufen. (und auf jeden Fall günstiger 🙂 )