Hallo Malaysia

Da wir ja gestern kein Hostel mehr für Hat Yai buchen konnten, musste jetzt eine neue Route her. Wenn ich ein was gelernt habe auf der Reise, dann auf jeden Fall, dass vielleicht nicht immer alles so klappt wie man es sich vorgestellt hat, aber alles kommt so, wie es kommen soll und es gibt auch immer irgend einen Grund dafür. Also haben wir uns entschieden nach Hat Yai zu fahren und uns dort einen Bus weiter nach Penang in Malaysia zu suchen. Wir sind um 7 Uhr aus dem Hostel los und um 21 Uhr (mit einer Stunde Zeitverschiebung) in Penang angekommen. Es war heute also eine lange Fahrt, aber die Einreise nach Malaysia hat ohne Probleme geklappt. Gerade als wir das erste Mal malaysischen Boden betreten haben, hat es ziemlich geregnet, aber es hat zum Glück recht schnell wieder aufgehört.

In Penang angekommen hatten wir natürlich noch kein Hostel oder ähnliches, weil wir ja heute morgen, als wir das letzte Mal WLAN hatten, noch nicht wussten wohin wir fahren. Dort haben wir aber zum Glück direkt ein günstiges Hostel gefunden. Von dort aus sind wir nur noch kurz etwas essen gegangen.

Das was wir bis jetzt von Malaysia gesehen haben, hat mich ziemlich überrascht! Malaysia ist so wie es aussieht um einiges fortschrittlicher und moderner als Thailand.

Weiterreise

Heute ist nicht wirklich viel passiert.

Ich hab den Morgen am Pool und in der Hängematte verbracht, während Philipp noch geschlafen hat. Anschließend haben wir etwas gefrühstückt, am Pool gechillt und unsere Sachen gepackt.


Um 11 Uhr sind wir dann zum Hafen gelaufen, von wo aus wir die Fähre nach Suratthani genommen haben.
Dort sind wir dann um 17:30 Uhrangekommen und wieder in das selbe Hotel wie das letzte Mal gegangen. (das mit den kleinen Kabinen)

Abends haben wir uns dann nur noch etwas zu essen gesucht und sind dann relativ früh ins Bett. Wir sind heute beide ziemlich fertig, obwohl wir fast nichts gemacht haben, aber immer sein Gepäck mehrere Kilometer zu Fuß mitzuschleppen, ist wirklich anstrengend.

Wenn Thailänder versuchen Englisch zu schreiben und nach der Überschrift bemerken, dass sie ja gar kein Englisch können…

Gerade wollte ich noch ein Hostel für morgen buchen, aber leider ist alles ausgebucht (kommt davon wenn man so zeitig dran ist), also müssen wir uns morgen mal überlegen, wie wir unsere Reiseroute ändern.

Kitesurfen

Heute morgen ging es als erstes eine Runde schwimmen im Pool. Ich freue mich schon so darauf in Deutschland wieder Sport zu machen und schwimmen zu gehen.

Um 12 Uhr ging es dann für uns los mit unserer Kitesurflesson, die wir gestern spontan gebucht haben. Nachdem Philipp schon immer mal Kitesurfen ausprobieren wollte und ich es auch mal ganz cool fand, hat es sich natürlich hier angeboten.

Manchmal hat zwar der Kite bestimmt was ich mache, weil der Wind einfach stärker war als ich, aber es hat wirklich richtig Spaß gemacht! Wir hatten 2 Stunden gebucht. Davon haben wir ca 1 1/2 Stunden zusammen mit unserem deutschen Kitelehrer Übungen zur Kiteführung, zur Sicherheit und zum Starten aus dem Wasser gemacht (Alles noch ohne Board, dafür müsste man noch länger Zeit haben) und die restlichen 30min durften wir noch eigenständig ein bisschen mit dem Kite üben. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt und hat uns beiden sehr gut gefallen! 🙂

Den restlichen Tag lagen wir dann am Pool und haben einfach nur die schöne Unterkunft genossen. Abends haben wir dann noch den Sonnenuntergang über dem Meer beobachtet, der auch wirklich richtig schön war. 🙂

 

Koh Phangan

Nach dem wir ausgecheckt hatten, haben wir uns wieder ein Taxi gesucht, das uns dann zurück zum Hafen gebracht hat. Also wieder eine halbe Stunde Tuk Tuk Fahrt…
Dort angekommen mussten wir noch eine ganze Weile warten bis dann endlich unsere Fähre abgelegt hat. Mit derFähre sind wir dannnach Koh Phangan, der Nachbarinsel von Koh Samui gefahren, die noch nicht so touristisch ist.

Dort sind wir dann um 15 Uhr in unserem Hostel angekommen und wir waren direkt begeistert. Es liegt direkt am Meer, hat einen eigenen Pool und die Zimmer sind auch wirklich gut.
Dort haben wir dann auch den restlichen Tag verbracht und nur am Pool und am Meer gelegen.

Abends sind wir dann nur ein paar Meter vom Hostel weggelaufen und waren mal wieder wie eigentlich immer auf einem Nachtmarkt, das ist nämlich wirklich die günstigste Möglichkeit zu essen.
Gerade waren wir noch ein wenig am Strand gesessen und jetzt geht es auch shcon schlafen, weil wir morgen fit sein müssen! 🙂

 

Bis jetzt gefällt es uns hier auf Koh Phengan wirklich sehr gut! Es sind fast keine Touristen hier und unser Hostel ist wirklich super! 🙂

Big Buddah

Heute ging es füruns mit dem Roller zum Big Buddah. Dieses Wahrzeichen ist 12m hoch und steht direkt am Meer.

Anschließend haben wir uns dann auf die Suche nach einem etwas weniger überfüllten Strand gemacht und sind auch fündig geworden. Es waren zumindest weniger Menschen dort, als an den anderen Stränden. Dort haben wir dann den restlichen Tag verbracht. Von Stränden kann man einfach nie genug bekommen.

Nachdem wir uns dann im Hostel etwas frisch gemacht hatten, sind wir noch einmal losgefahren zu einem etwas abgelegeneren Nachtmarkt. Der hat uns dann auchviel besser gefallen, als der Nachtmarkt von gestern. Dort haben wir zu Abend gegessen und sind anschließend noch ein wenig über einen kleinen Markt gelaufen.

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