Die meiste Zeit des Tages wurde wieder im Liegen verbracht. Um aber auch mal kurz an der frischen Luft gewesen zu sein, gingen wir, als es abgekühlt hatte, an den Strand.
Am Strand herrschte „reges Treiben“:
Der schöne Sonnenuntergang, den wir uns erhofft hatten, wurde uns leider durch Wolken verwehrt. Aber war ja nicht unser letzter Tag am Strand!
Heute gibt es nicht viel zu erzählen, da Anna heute früh leider feststellen musste, dass sie über Nacht krank geworden ist.
Trotz Annas Erkranken gingen wir zum Frühstück, denn es ist ja schließlich inklusive.
Anna hat so ziemlich den ganzen Tag geschlafen und Philipp hat einige Dinge erledigt und war einkaufen. Anna ging es dann im Laufe des Tages wieder etwas besser, sodass wir einen Flim zusammen schauten.
Jetzt liegen wir wieder beide im Bett und gehen auch bald schlafen, damit Anna morgen vielleicht wieder fitt ist.
Unser Wecker klingelte viel zu früh. Schon um 7 Uhr sind wir aufgestanden, um unsere letzten Sachen zusammen zu packen, zu frühstücken und das Zimmer sauber zu machen.
Dann holte uns um 9 Uhr unser Daydriver ab und los ging es Richtung Norden.
Einen ersten Stopp legten wir auf einer kleinen Kaffee- und Teeplantage ein.
Dort wurde uns die Herstellung von Kaffee und auch das Tier, dass den teuersten Kaffee der Welt durch ihren Kot ausscheidet, gezeigt.
Anschließend an die kleine Führung bekamen wir eine Kostprobe verschiedener Kaffee- und Teesorten.
Einige der Sorten waren wirklich sehr leccker! 🙂
Unseren zweiten Stopp legten wir schließlich am Ulun Danu Beratan ein.
Das ist ein kleiner Tempel am Lake Beratan.
Um 13:30 Uhr kamen wir dann endlich in unserer nächsten Unterkunft in Lovina an.
Soweit sieht es eigentlich ganz gut aus, nur das Wlan ist nicht so überragend.
Nach einer kurzen Entspannungspause, in der wir noch einige Emails geschrieben haben, ging es dann für uns auf eine Entdeckungstour am Strand (1 min von unserer Unterkunft entfernt) entlang und ein wenig in das Dorf hinein.
In diesem kleinen verlassenen Fischerdörfchen scheint es so als wären wir die einzigen Touristen. Wir kommen uns vor als wären wir für die Einheimischen die Hauptattraktion. 🙂
Während unserer Entdeckungstour haben wir ein kleines, verstecktes, aber sehr schönes Restaurant gefunden.
Dort gibt es nur 5 Tische und es befindet sich in einem kleinen Garten, umgeben von einer Hecke.
Die Preise (hier kostet ein Essen ca. 4,50€) sind zwar etwas höher als der indonesische Durchschnitt (2,50€), was aber für die Qualität und den Service angemessen ist.
Mit einem „local guide“ ging es für uns heute durch das Tal, Sungai Ayung.
Viele Ecken unserer Wanderung sind sogar Filmkulissen, beispielsweise in dem Film „Eat, Pray, Love“, der auf Bali spielt.
Er hat uns nicht nur wirklich schöne Plätze gezeigt,
sondern hatte auch viele interessante Informationen für uns.
z.B. zeigte er uns eine wild gewachsene Ananas viele Pflanzen die hier auf Bali als Heilmittel gelten und auch eine Frucht, aus der angeblich, wenn man sie aufschneidet Wein kommt.
Hier zeigte er uns die Blüte, sowie die Frucht einer Kaffeepflanze.
Unsere geführte Wanderung mit dem Guide war sehr schön, da auch unser Guide wirklich cool drauf war. 🙂
Von ihm haben wir auch unsere ersten Worte indonesisch gelernt: Termia kasih (Danke) und Sama-Sama (Gern geschehen).
Wieder in unserer Unterkunft angekommen, haben wir dann mit dem packen begonnen, da es ja morgen schon weiter zu unserer nächsten Unterkunft nach Singaraja geht.
Wir freuen uns schon auf das Meer! 🙂
Heute ging es für uns wieder mit dem Moped los.
Nach ca. 30 min Fahrt sind wir bei dem Tegenungan Wasserfall angekommen, an dem wir den ganzen Nachmittag verbracht haben.
Ein unglaublicher Wasserfall inmitten von „Dschungel“.
Um uns abzukühlen sind wir direkt erst einmal im Wasserfall baden gegangen.
Durch ein bisschen klettern konnte man sogar hinter den Wasserfall gelangen.
Danach sind wir über einen kleinen Pfad mit zum Teil sehr interessanten „Treppenstufen“ bis zur Spitze des Wasserfalls gelaufen, von wo aus man einen schönen Ausblick hatte.
Für alle die sich Sorgen um uns machen: 🙂
Nach einem wirklich schönen Tag am Wasserfall sind wir dann noch auf den Nachtmarkt von Gianyar gefahren, wo wir verschiedenste traditionelle Gerichte probiert haben.
Und jetzt sind wir ziemlich müde -> Ab ins Bett! 🙂